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von IVP

19. Januar 2022

Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen

Ein weiteres, vom Innovationsfonds gefördertes Projekt ist am 1. Januar 2022 mit Beteiligung der IVP gestartet: „Computer-assistierte Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen“ (CARE) hat das Ziel einer messbaren, effizienten Verbesserung der Diagnose-, Behandlungs- und Prozessqualität in der Versorgung von Patient:innen mit einem klinischen Hochrisiko-Stadium für eine Psychose. Auf Basis einer computer-assistierten Risikoeinschätzung erfolgt eine individualisierte Frühbehandlung, die manifeste Erkrankung verhindern und die Verlaufsprognose verbessern soll. Die Anwendung mit auf künstlicher Intelligenz (KI) basierten Algorithmen soll in Zukunft eine rechtzeitige, effektive und ressourcensparende Behandlung von Hochrisiko-Patient:innen mit gleichen ethisch unbedenklichen Qualitätsstandards in der Regelversorgung ermöglichen

IVP hat vom Konsortialführer nach europaweitem Vergabeverfahren im Wettbewerb mit anderen Anbietern den Zuschlag erhalten, eine webbasierte, sichere IT-Plattform zu entwickeln, bereitzustellen und zu betreiben, die zur klinischen Datenhaltung mit digitaler Patientenakte für die in CARE erbrachten Versorgungsleistungen dient. Die IT-Plattform wird über eine Schnittstelle auch den Datenaustausch der Diagnostikdaten mit dem KI-System managen und den behandelnden Therapeuten die KI-basierte Risikoeinschätzung zur Therapieplanung bereitstellen. Das Projekt wird über 36 Monate Laufzeit in neun Bundesländern unter der Konsortialführerschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf umgesetzt.

Wenn Sie Fragen zu dem Projekt haben, wenden Sie sich gerne an Gabriele Knuth, Leitung Programmmanagement der IVPNetworks GmbH.

Weitere Informationen finden Sie hier auf den Seiten des G-BA.