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von IVP

16. Dezember 2023

CARE gewinnt den Eugen-Münch-Preis 2023 in der Kategorie „Wissenschaft und praktische Anwendung“

Das Innovationsfondsprojekt CARE „Computer-assistierte Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen“ hat das Ziel einer messbaren, effizienten Verbesserung der Diagnose-, Behandlungs- und Prozessqualität in der Versorgung von Patient:innen mit einem klinischen Hochrisiko-Stadium für eine Psychose. Auf Basis einer computer-assistierten Risikoeinschätzung erfolgt eine individualisierte Frühbehandlung, die manifeste Erkrankung verhindern und die Verlaufsprognose verbessern soll. Die Anwendung mit auf künstlicher Intelligenz (KI) basierten Algorithmen soll in Zukunft eine rechtzeitige, effektive und ressourcensparende Behandlung von Hochrisiko-Patient:innen mit gleichen ethisch unbedenklichen Qualitätsstandards in der Regelversorgung ermöglichen

IVP hat die zur Umsetzung des CARE-Projektes benötigte Studienplattform erstellt, die gleichzeitig als Basis für die gesamte Datenerfassung und Therapiedokumentation dient. Die IT-Plattform managed über eine Schnittstelle auch den Datenaustausch der Diagnostikdaten mit dem KI-System managen und stellt den behandelnden Therapeuten die KI-basierte Risikoeinschätzung zur Therapieplanung bereit. Das Projekt wird über 36 Monate Laufzeit in neun Bundesländern unter der Konsortialführerschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf umgesetzt.

CARE konnte sich nun gegen rund 100 Bewerbungen beim Eugen-Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung 2023 durchsetzen. Die Professoren Eva Meisenzahl (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Nikolaos Koutsouleris (Ludwig-Maximilians-Universität München) nahmen den mit 20.000€ dotierten Preis entgegen. Wir gratulieren dem Konsortialführer und den Konsortialpartnern herzlich und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Im Zuge der Preisvergabe wurde ein Film zum CARE-Projekt realisiert. Schauen Sie hier einmal rein (YouTube)

Wenn Sie Fragen zu dem Projekt haben, wenden Sie sich gerne an Gabriele Knuth, Leitung Programmmanagement der IVPNetworks GmbH.